Pünktlich zum Start des Pride Month gibt es diese Woche so richtig viele und richtig gute queere Veröffentlichungen. Die musikalische Bandbreite reicht dabei von Dream-Pop über verwirrende Beziehungen, Hyper-Rap mit Sommerhit-Potential, einer Debüt-Single über verwirklichte Träume bis hin feinfühligem Singer-Songwriter-Indie, einer hypnotischen Klavierballade ... und einer blauen Pille.
Pablo Brooks – Boy Don't Cry
Der deutsche Musiker Pablo Brooks hat in den letzten beiden Jahren knapp 50, oftmals ausverkaufte Headliner-Konzerte in ganz Europa gespielt - von Business und Medien weitestgehend unbemerkt. Eigentlich ein Wunder, bei so viel Talent, so tollen Songs und so viel Cuteness (... aka Crush N° 1).
Im Sommer erscheint seine zweite EP. Darauf geht es um Beziehungen zu Lovern und Freund*Innen, aber vor allem um die verwirrende Beziehung zu sich selbst. Wie man Liebe und Lust, Verlangen und Vergnügen, Wut, Verbitterung und Selbst-Sabotage spürt und wie sich das im quälend langen Coming-Of-Age-Prozess verändert.
'Boy Don't Cry' ist die dritte Single-Auskopplung der EP: Groovy anschleichender Alt-Pop, der spätestens ab dem ersten Refrain in die Vollen geht. Pablo sagt über den Track: "So einen Song habe ich zuvor noch nie gemacht. Der ist irgendwo zwischen aggressiver Mittelfinger-Hoch-Konfrontation an eine Person, die einen schlecht behandelt hat und introspektiver Konfrontation."
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Lila Sovia – Süssmaus
Hyper-Rap-Artist Lila Sovia liefert einen Ohrwurm für alle Süssmäuse mit Sommerhit-Potential. "Du fühlst es auch", singt Lila und schon jetzt fällt es schwer, ruhig sitzen zu bleiben. Spätestens aber, wenn sich der aufbauende Beat dann mitreißend in der Hook entlädt, steht alles in Flammen.
'Süssmaus' erzählt einerseits von einem perfekten Sommertag mit Freunden, ist gleichzeitig aber auch eine Hymne für heilsame Beziehungen. Ohne die queere, supportive Gang im Rücken wäre der tägliche Hustle, den Lila Sovia bereits auf der kürzlich erschienenen EP 'No Need 4 Speed Vol.1' reflektiert, einfach unvorstellbar.
So schließt sich thematisch der Kreis, denn neben Pausen für die (mentale) Gesundheit darf auch das Feiern und Wertschätzen der guten Dinge im Leben nicht fehlen. Also Mausebrause einschenken und ab in den Süssmaus-Sommer!
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David Lovric – Daddycated
Mit der Veröffentlichung seiner Debüt-Single setzt der deutsche Content-Creator und Reality-Star David Lovric einen neuen Meilenstein in seiner Karriere. Mit dem Start in die Musikbranche möchte er seinen Beitrag an einer "längst überfälligen Welle queer dominierter Musik" leisten - und das gelingt dem Kölner bereits im ersten Aufschlag großartigst.
Spannend, kompromisslos und befreit ist 'Daddycated' eine Hymne für alle, die an ihren Träumen arbeiten und darüber sprechen, was - und vor allem wen - sie wollen. Das dazugehörige Video zeigt einen wilden, immer furchtloser werdenden David, der all seine kühnsten Popstar-Träume verwirklicht, in einem durch und durch modernen und witzigen Stil. Lieben wir!
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NoSo – Kaitlin
Mit dem Debütalbum 'Stay Proud Of Me' veröffentlichte Baek Hwong aka NoSo im Jahr 2022 ein ehrliches Debütalbum zwischen Indierock-Perlen und feinfühligen Singer-Songwriter-Stücken. Die neue Single knüpft wieder an genau diesen Sound an.
'Kaitlin' ist eine Zelebrierung von Liebe und Akzeptanz in eben dieser, wie NoSo erklärt: "This song is ultimately a celebration. It’s about realizing I have the capacity to love, to feel accepted, and to not be repelled by safety, but to run toward it, and even when it feels like I'm regressing, I know I can do it again."
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Marwin Balsters – Blaue Pille
Mit 'Blaue Pille' veröffentlicht Marwin Balsters endlich eine neue Single - ein Release, der für mich nach seinem grandiosen Debütsong 'Jetlag' im letzten Jahr wirklich mehr als überfällig war.
Zu Uptempo-Beats und Dance-Vibes singt der queere Musiker über die Zeit nach dem Ende einer Beziehung und den Wunsch, die Zeit kurz stillstehen zu lassen, sich im Moment zu verlieren und einfach zu vergessen, warum es vorbei ist.
"Der Song handelt von der Trotzphase nach einer Trennung und das infantile Verhalten, das damit einhergeht", so der 26-Jährige ."Der Titel ist dabei eine Anspielung auf die legendäre Schlüsselsequenz im Film 'Matrix', der mich sehr geprägt hat und in dem die blaue Pille für das Vergessen steht. Genauso ist es auch am Ende dieser Beziehung. Man will weder zuhören noch darüber nachzudenken, woran es gelegen hat und sucht stattdessen lieber Ablenkung im Hedonismus und feiert, bis sich alles dreht und die Uhr stehenbleibt. Wenigstens für einen Moment."
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Julie Byrne – Moonless
Die amerikanische Songwriterin Julie Byrne veröffentlicht mit 'Moonless' eine nächste Single aus ihrem kommenden Album 'The Greater Wings', das am 7. Juli erscheint.
Die hypnotische Klavierballade ist eine Ode an die gleißende Dunkelheit, die teilweise auf einer entlegenen Insel im Süden Portugals entstand, wo Julie Byrne eine Artist-Residency verbrachte. Im Song sehnt sich die queere Musikerin nicht nach der Rückkehr einer anderen Person, sondern spricht stattdessen von der Erleichterung, nicht mehr auf die Liebe zu warten: "Something I love about being a songwriter, especially as a queer woman, is being able to have the last word in my work, becoming myself line by line. This is a breakup song, and it's the first song I wrote on piano."
Ihr neues Instrument verblasst in den Tümpeln der Abenddämmerung. Eine karge Konstellation von Streichern beendet die Geschichte wie Funken, die in der Dunkelheit aufsteigen und dann in Asche verschwinden. Gänsehaut.
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Bouygerhl Spotify-Playlist
Ihr findet diese neuen Veröffentlichungen auch in der BOUYGERHL Spotify-Playlist zum Nachhören:
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