Eine emotionale Power-Ballade von BOAH ROBIN!, tanzbarer Deutsch-Pop von LiLa, ein kultiges Country-Cover von Amythyst Kiah und homoerotischer Pop-Punk von Logan Lynn: auch diese Woche ist vollgepackt mit tollen neuen Veröffentlichungen.

Das Jahr 2022 startet richtig gut: Kat Frankie veröffentlicht eine trotzige Indie-Rock-Ansage, Kae Tempest und Kevin Abstract begeistern mit Spoken-Word-Lyrics über coolen Beats, Wilhelmine überrascht mit aufregend freshen 80s-Vibes und Divinecowgurl feiert die Bedeutung queerer Freundschaften.

In Ihrem neuen Song 'Lick it' löst sich die Berliner Musikerin Jnnrhndrxx von heteronormativen Erwartungen an Liebe und Sexualität. Sie gewährt uns einen Einblick in ihre Wünsche und bemächtigt sich ihres eigenen Narrativs.

Experimenteller Witch House trifft auf dunklen Industrial, harsche Rhythmen vereinen sich mit verzerrten Vocals: Tin:Ma nimmt uns mit auf eine furchtlose Reise durch faszinierende Klangwelten.

Der queere Musiker gibt auf seiner Debüt-EP 'Jupiter Alpha' Einblick in sein Innerstes: Es geht um Veränderung, queeres Begehren, Enttäuschung und um Liebe. Verletzliche Lyrics treffen auf treibende Beats und mitreißende Melodien.

Die Songs der Berliner Newcomerin fluktuieren zwischen zwei Extremen: Sanfte Töne von dunkler, herzzerreißender Melancholie treffen auf verspielte, folkige Melodien, die zum Mitschnipsen einladen.

Ob persönlich oder politisch motiviert – der Rap von Alice Dee ist stets kompromisslos, direkt und wortgewandt. Es sind die eigenen empowernden Geschichten, denen mit wechselnden Flows bei beachtlichem Tempo Leben eingehaucht wird.

Es gibt neue Musik von LP und Arca - zwei Künstler*innen, die ich seit Jahren verehre: ausladender Pop auf der einen Seite, exzentrische Beats auf der anderen. Außerdem feiere ich den Weihnachtssong von Drag Queen Lagoona Bloo sowie die neue Lo-Fi Pop-Nummer von Miki Ratsula.

Pop meets Klassik: Im Song 'St. Petersburg' treffen berauschende Elektro-Beats auf die virtuose Falsettstimme des Shootingstars Nils Wanderer. Unverfälscht, authentisch und mit starker Message.

RuPauls 'Miss Congeniality' Cynthia Lee Fontaine und 'Mr. Gucci' Logan Lynn veröffentlichen pünktlich zum 1. Advent ihre Weihnachts-Singles. Die eine klassisch und sanft, die andere sexy und wild – für beide gilt: süßer die Glocken nie klingen!

Newcomer Denim Blù präsentiert eine furiose Pop-Fantasie, die deutsch-pakistanische Musikerin Nadu überrascht mit einer aufregenden Mischung aus Oriental, Rap und Pop, MIRI thematisiert politische Ungerechtigkeiten und das Duo I'm Not a Blonde veröffentlicht eine persönliche Single über die Auseinandersetzung mit dem eigenen Queersein.

Mit 'Time Flies' erscheint das vierte Album der neuseeländischen Musikerin - eine Sammlung von diesmal etwas raueren Songs, die zutiefst persönliche Themen, einen gitarrenlastigen Upbeat-Rock und coole elektronische Elemente vereint.

Harte Gitarren, minimale Elektronik, wuchtiges Stampfen bis hin zu brachialem Brüllen: Wer es musikalisch etwas rauer mag, dem lege ich die britische Band Idles ans queere Herz.

Jónsi, Leadsänger der isländischen Kult-Band Sigur Rós, veröffentlicht sein drittes Solo-Album 'Obsidian', Wilhelmine wagt sich mutig an eine deutsche Interpretation des Joni Mitchell Klassikers 'River' und Joan As Police Woman präsentiert ihre Zusammenarbeit mit dem legendären Musiker Tony Allen.

Die queere Singer/Songwriterin hat mich direkt beim ersten Hören maximal begeistert. Gefühlvolles Piano, frickelig-pulsierende Electronica, eine intensive, aber zerbrechliche Stimme – bei so viel Wärme kann mir der nasskalte November nichts mehr anhaben.

Tove Styrke veröffentlicht mit 'Start Walking' einen richtig coolen Pop-Song, Oscar and the Wolf begeistert auf 'The Shimmer' mit melancholischem R'n'B-Elektro, Hand Habits offenbart auf 'Fun House' das tiefste Innerste und Robin S geht mit dem nächsten sexy Ohrwurm an den Start

Ich möchte Euch drei spannende, aufstrebende Künstler*innen vorstellen, die mich gerade begeistern: die cool-lässige Becks, den aus Simbabwe stammenden W1ZE sowie den Leipziger Musiker Aquario. This is queer Luv!

Ehrliche Power-Lyrics und rasante Musikvideos: Auf seiner Debüt-EP 'Ungefiltert' rechnet Avery mit queer-feindlichem, sexistischem Verhalten ab und kritisiert das gefeierte Bild von Männlichkeit in der Rap-Szene.

Conchita Wurst begeistert mit energetischem Elektro-Rap-Pop, Kultband Placebo feiert mit 'Beautiful James' ein fulminantes Comeback, Newcomerin Brimheim verzaubert mit sphärischem Indiepop und Bitch veröffentlicht nach 8 Jahren Schaffenspause ein Melissa-Etheridge-Cover.

Eine nihilistische Hymne an das nächtliche Lebensgefühl einer maroden Stadt: Ich sprach mit Paura Diamante über die neue Single 'Berlin', über die Besonderheit dieser wilden Stadt und über das Leben als queeres Goth-Kid in den 90ern. Die obligatorische Frage nach Rozz vs. Valor musste natürlich auch sein.

Es ist Release-Friday und ich möchte Euch drei Veröffentlichungen ans queere Herz legen: Deutsch-Rap von Avery, Singer/Songwriter-Indie von Miki Ratsula und Bedroom-Pop von G Flip.

Der queere, britische Sänger veröffentlicht mit 'Good Things Take Time' einen intimen Song über seine persönlich schwerste Zeit, über Selbstakzeptanz und den Prozess des Heilens durch Musik.

'Don’t Kiss Ur Friends' ist eine persönliche Coming-Of-Age-Geschichte und gewährt tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der aufstrebenden Indie-Pop-Sängerin aus Sydney.

Hand Habits – aka Meg Duffy – kündigt neues Album 'Fun House' mit einem von V Haddad inszenierten Video zur ersten Single 'Aquamarine' an.

Keye Katcher möchte etwas in den Köpfen der Menschen bewegen: Wir sprechen mit dem Sänger über seine neue Single, überholtes Schwarz-Weiß-Denken – auch in der queeren Szene – und seine Teilnahme bei der TV-Show 'The Voice of Germany'.

Luna ist 18 Jahre alt, Luna ist ein Phänomen, Luna begeistert sofort! Wir sprechen mit der Newcomerin über ihren sensationellen Durchbruch, die neue Single 'Blau', über Ihr Coming-Out und den anstehenden Umzug vom Land ins wilde Berlin.

Für Mint Simon ist die Zeit gekommen, um ungeniert sich selbst sowie die eigene Stimme und Identität zu erkunden. Wir sprachen über dieses neue Pop-Ich und die Erfahrungen als nicht-binäre Person im Musik-Business und in unserer Gesellschaft.

Der Berliner Musikproduzenten Electrosexual spricht mit uns über seine neue Single, darüber, ob es das Label 'queer' noch benötigt, über sein peinlichstes Erlebnis auf der Bühne – und über Madonna.