Sinnlich, tanzbar, provokant – pünktlich zur Pride-Zeit veröffentlichen Ferhat und DJane İpek İpekçioğlu einen spannenden Remix der Single 'Pehlivan', um auf die prekäre Situation für die LGBTQ+-Community in der Türkei aufmerksam zu machen.

Diese Woche dreht sich alles um die Gerhls: Das kanadische Duo Tegan and Sara besingt ihre Heimatstadt Vancouver, bei Newcomerin Brino prallen ehrliche Texte auf eine markant-raue Stimme, Wilhelmine verarbeitet Trauer, Wut und Erinnerungen nach einer Trennung und Becks veröffentlicht einen emotionalen Song über vergangene Erfahrungen, ohne sich dabei in heteronormative Muster pressen zu lassen.

Die kanadische Musikerin Poolblood begeistert mit einer sinnlich-üppigen Bedroom-Pop-Nummer, der Berliner Newcomer Radøux veröffentlich eine Single mit viel Drive und hohem Ohrwurm-Potenzial, der irische Sänger Owen Rua feiert das Sich-Verlieben und den Herzschmerz und der französische Sound-Avantgardist Electrosexual liefert den Soundtrack für einen queeren Kurzfilm.

Der 19-jährige Newcomer Korbi will mit seiner Debütsingle inspirieren, Calum Scott präsentiert sich auf seinem neuen Album gewohnt gefühlvoll, Bells Larsens Debüt dürfte allen gefallen, die auf tiefgründigen Indie/Folk stehen und Valerio Lysander veröffentlicht gemeinsam mit Aaron Sibley einen beschwingten Popsong über die Unsicherheiten beim Dating.

Geschrieben aus einem traurigen Anlass, präsentiert die amerikanischen Musikerin Allison Ponthier mit 'Shaking Hands With Elvis' eine beeindruckende EP, auf der sie – wie schon zuvor – den Tod und Verlust thematisiert und dabei im Gefühl der Hilflosigkeit auch Trost findet.

Im Rahmen des Prideball – der großen Abschlussparty des CSD Leipzig – findet am 16. Juli 2022 unser erster Live-Podcast statt. An den Mikros sitzen für Euch LGBTQ*-Blogger und Podcaster Berry (Hollywood Tramp), Robin Solf (Prince Charming, Sputnik Pride-Podcast), Deutsch-Rapper Sir Mantis und ich, Eure Zacker-Maus. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Der neuseeländische Dream-Pop-Beau Jack Panther veröffentlicht heute seine mit Spannung erwartete Debüt-EP 'Why don't you come over?' Wir sprachen mit dem Musiker über sein Coming-Out, die Queer-Szene in seiner Heimat und darüber, auf welchen der neuen Songs er besonders stolz ist.

Finale der ersten Podcast-Staffel! Zusammen mit Drag-Queen Novir Gin schaue ich zurück auf elf Folgen 'Bouygerhl – Der Podcast für queere Musik'. Wir erinnern uns an die schönsten Momente und sprechen darüber, was wir am Podcasten lieben aber auch blöd finden. Telefongast ist niemand Geringeres als Barbie Breakout. Category is: Rotwein-Realness.

Die neue Single 'Vampires' der queeren New-Wave-Chanteuse Paura Diamante feiert heute exklusiv auf bouygerhl.com Premiere. Außerdem sprechen wir im Interview über ihr anstehendes Debütalbums 'Tango', ihre Liebe für die 20er Jahre, die Wave-Gothic-Szene - und natürlich Vampire.

Rapperin Finna feiert auf ihrem Debütalbum queere Sexualität und radikale Softness, die jungen Briten von Porij erfinden den Sound der 90er-Jahre neu, L I N besingt die Liebe und ruft zum Kampf gegen Faschismus auf und der Berliner Jon Campbell verzaubert mit sanftem Folk-Country-Pop.

Diese Woche dreht sich mal alles um die Bouys – genauer gesagt, um fünf queere Musiker aus Deutschland. Und noch genauer gesagt, aus Berlin. Keye Katcher, John Riot, Leopold, Nico Abrell und MKSM haben ein paar richtig tolle, mitreißende Songs veröffentlicht: mal kritisch, mal ermutigend, mal tanzbar – aber immer fürs Herz.

In der ersten Hälfte dieser 'Herzbeats'-Folge spreche ich mit TV-Liebling Jochen Schropp über sein neues Buch 'Queer as f*ck: Selbstbestimmung, Sex und Sichtbarkeit'. Danach wird es ganz persönlich, wenn wir beide in Jochens Lieblingsmusik eintauchen. Als Überraschungsgast via Telefon dazugeschaltet, wird Lars Tönsfeuerborn zudem enthüllen, wie es um Jochens Kochkünste bestellt ist.

Mit ihrem neuen, facettenreichen Album 'Let’s Say For Instance' befreit sich die queere Singer-Songwriterin Emeli Sandé von den Erwartungen anderer und veröffentlicht eine musikalische Ode an Widerstandsfähigkeit und Erneuerung.

Für die Sonderfolge anlässlich des Eurovision Song Contest habe ich mir einen Fachmann eingeladen. Oder besser: ein wandelndes Lexikon. Ehe kommende Woche in Turin 40 Länder den exzentrischen Mix aus Windmaschinen, Powerballaden und spektakulären Outfits zelebrieren, möchte ich mit meinem Freund Stephan über alles schnattern, was das ESC-Herz interessiert.

Angel Olsen veröffentlicht mit 'Big Time' einen persönlichen Country-Song – ein furchtloses Liebeslied, das zugleich auch der Titeltrack ihres neuen Albums ist, welches im Juni 2022 erscheint. Ein Album über die expansive Kraft der neuen Liebe, geschrieben in der Zeit, als die amerikanische Musikerin sich als queer outete.

Laute Gitarren, pulsierende Drums, treibende Synths: Baby of the Bunch zelebrieren die Riot-Grrrl-Bewegung und katapultieren den Sound mit einem lässigen Mix aus New Wave, Indie und Punk ins Jahr 2022. Heute veröffentlicht die Band aus Berlin/Dresden/Leipzig ihr rebellisches  Debütalbum.

Frankfurt, Leipzig, Los Angeles, Berlin: John Riot und ich besuchen die vier großen Stationen im Leben des schwulen Musikers. Dabei erfahre ich, was es mit seinem Künstlernamen auf sich hat, wie es war, mit Kim Petras Shots zu trinken, warum die No Angels so wichtig für seinen Karrierestart waren und warum er vielleicht schon bald in meinen Lackhosen durch einen Leipziger Club tanzt.

Wilhelmines Songs sind authentisch, gehen ganz tief ins Herz, machen Mut – und Mutig-Sein ist auch eines der zentralen Themen dieser Podcast-Folge. Wir sprechen über ihre Kindheit in einem besetzten Haus, darüber, was Britney Spears mit dem Start ihrer Karriere zu tun hat, übers Weinen beim Schreiben und die Stiche im Brustkorb, die wir Queers in diesen Tagen immer öfter spüren.

Selbstbewusstsein, Charme und Entertainment treffen auf energetischen Dance-Pop und verspielte House-Beats: Das australische DJ-Team Jawbreakers veröffentlicht heute mit 'Just A Taste' seine erste EP.

Mykki Blanco und Michael Stipe veröffentlichen gemeinsame Single, Conchita Wurst überrascht mit neuem Sound, Miki Ratsulas Debütalbum schwebt zwischen R'n'B und Lo-Fi-Pop, Beni Fahr ermutigt mit einer Dance-Pop-Hymne und zu Soft Cell und Pet Shop Boys kann ich nur sagen: Iconic!

Antoinette Blume und Zacker sprechen über seine Anfänge als Veranstalter vor fast 20 Jahren (awoo), seine queeren Partyreihen in Leipzig und natürlich auch über BOUYGERHL und den Podcast.

In den neuen 'Herzbeats'-Sonderfolgen spreche ich mit queeren Persönlichkeiten über deren Lieblingsmusik. Den Anfang macht dabei niemand Geringeres als Bambi Mercury (Queen Of Drags). In der neuen Podcast-Folge geht es um Bambis Lieblingsalben, die dazugehörigen Anekdoten sowie um den Menschen hinter der Kunstfigur. Teaser: "And I feel Maria Magdalena passing through my room."

Der queere Musiker BOAH ROBIN! veröffentlichte Ende Februar mit 'Dark Red' eine energetisch-clubbige, aber zugleich auch tiefgründige Pop-Hymne. Das dazugehörige Musikvideo, realisiert vom Leipziger Visual-Künstler Leif Klinger, feiert heute exklusiv bei BOUYGERHL seine Premiere.

'Pop Out Music' hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, für ihren YouTube-Kanal eine LGBTQ+-Playlist zu kuratierten. Und das habe ich natürlich - sowas von! Ab sofort könnt ihr in der Playlist 'Sounds Queer!' durch die neuesten Musikvideos queerer Acts stöbern.

MKSM setzt mit seinem Cover der Friedenshymne 'Imagine' ein persönliches Statement, Daniel Schumacher begeistert mit einer gesungenen Liebeserklärung an seinen Freund, Becks singt in 'Blutmond' über eine durchzechte Nacht, Jnnrhndrxx rechnet mit der Queer- und Deutschrap-Szene ab und Daddy Squad veröffentlichen gemeimsam mit Hard Ton ein HiNRG-Disco-Monster.

Aufregend, anders und laut: Die Kölner Drag-Queen Cassy Carrington und die Euro-Pop-Legende Franca Morgano (Magic Affair) veröffentlichen mit der gemeinsamen Single 'Bin Kummer gewohnt' eine treibende Electro-Rock-Nummer über die Schwierigkeiten und Missstände unserer Zeit.

Sir Mantis ist ein Rapper entgegen jeder Erwartung: zu queer für den Vatikan, zu melancholisch, um als Pöbel durchzugehen, aber auch zu wütend für einen Platz in der positionslosen Popkultur. Ein intimes Gespräch über seine Transidentität und den ganz persönlichen Kampf mit sich und der Gesellschaft. Außerdem geht es um seine ersten Gehversuche im Rap, musikalische Vorbilder und Lieblingsmusik.

Sir Mantis ist ein Rapper und Beat-Producer entgegen jeder Erwartung: zu queer für den Vatikan, zu melancholisch, um als Pöbel durchzugehen, aber auch zu wütend für einen Platz in der positionslosen Popkultur. Der Leipziger Künstler Leif Klinger hat den transidenten Musiker exklusiv für BOUYGERHL fotografiert.